Anmeldung zum Webinar
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Referenten und Referentinnen
Prof. Dr. med. habil. Bernhard Croissant, M.A.
Chefarzt Psychosomatik und Mitglied der Klinikleitung
Akademisches Lehrklinikum für Psychotherapie der Universitäten Hildesheim, Münster, Wuppertal, Osnabrück,
der Medical School Hamburg, Potsdam sowie Erfurt und der Charlotte Fresenius Hochschule
Prof. Dr. med. Stephan Köhler, MBA
Leiter AG Affektive Störungen
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Charité - Universitätsmedizin Berlin
Dr. Dipl.-Psych. Ingmar Heinig
Psychologischer Psychotherapeut | Technische Universität Dresden
Professur für Klinische Psychologie und Behaviorale Neurowissenschaft
Universitätsambulanz und Forschungszentrum für Psychotherapie (UFP)
Dr. phil. Claudia Schulz, Dipl.-Psych.
Leitende Psychologin & Psychologische Psychotherapeutin (VT)
AMEOS Klinikum Osnabrück
Akademisches Lehrklinikum für Psychotherapie der Universität Osnabrück
Angst verstehen, Angst behandeln:
Neue Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und können Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen betreffen. Für Sie als Psychotherapeut:innen stellen sie eine zentrale Herausforderung bei der Diagnostik und Therapie dar. Wie lassen sich Angststörungen differenziert erfassen? Welche evidenzbasierten Behandlungsansätze stehen zur Verfügung? Welche Bedeutung haben neue Klassifikationssysteme für die klinische Praxis? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unseres digitalen Fach-Events.
Unsere Expert:innen geben einen aktuellen Überblick über Diagnostik, Therapieoptionen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Schwerpunktmäßig berichten sie über:
• Angststörungen im höheren Lebensalter und neue diagnostische Ansätze: Herausforderungen bei der Erkennung und Behandlung der Generalisierten Angststörung (GAS) sowie Anpassungen in der Therapie.
• Individuelle Therapieentscheidungen: Wann ist eine Pharmakotherapie sinnvoll, wann eine Psychotherapie oder eine Kombination beider Ansätze? Ein Überblick über evidenzbasierte Leitlinien.
• Neulernen bei Ängsten durch Exposition: Praktische therapeutische Hinweise auf Basis des Inhibitionslernmodells und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
• Neue Klassifikationen im ICD-11: Änderungen in der Diagnostik von Angststörungen und deren Auswirkungen auf die klinische Praxis.
Im Anschluss an die Vorträge haben Sie die Möglichkeit, den Referent:innen in interaktiven Breakout-Sessions Fragen zu stellen und sich mit Kolleg:innen auszutauschen.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihr Fachwissen auf den neuesten Stand zu bringen und wertvolle Impulse für Ihre therapeutische Praxis zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!