„Die FITKO stellt vor: Nutzer- und Bedarfsanalyse der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE)“

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Moderatoren

Moderator 1 des Webinars: FITKO Föderale IT-Kooperation

FITKO Föderale IT-Kooperation

Veranstalter

Moderator 2 des Webinars: Jürgen Walther, Dipl. Geograph

Jürgen Walther, Dipl. Geograph

Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Koordinierungsstelle Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE)

Beschreibung

Haben Sie schon mal mit Geodaten gearbeitet? Daten mit Raumbezug bzw. Geodaten sind gerade im OZG-Umfeld nämlich an vielen Stellen im Einsatz. Sie sind eine zentrale Querschnittsressource für die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und helfen bei der Bereitstellung von Diensten genauso wie bei Analysen oder der Entscheidungsfindung.

Die Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) ermöglicht die Integration von Geodaten in OZG-Prozesse durch IT-Standards und -Komponenten. Als gemeinsames Vorhaben sowie organisatorisches und technisches Netzwerk von Bund, Ländern und Kommunen bietet die GDI-DE aktuell über 600.000 Geodatensätze und -dienste unterschiedlichster, vor allem öffentlicher, Datenbereitsteller.

Der grundlegende Referenzrahmen der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) ist die im Jahr 2024 aktualisierte Nationale Geoinformationsstrategie (NGIS 2.0). Diese wurde im November desselben Jahres vom IT-Planungsrat als verbindlicher Rahmen für den gesamten Geoinformationsbereich verabschiedet. Die NGIS 2.0 definiert in sieben Schwerpunkten die Handlungsfelder, die die GDI-DE mit Leben füllt.

Nutzer- und Bedarfsorientierung sind zwei dieser Schwerpunkte. Von der Wirtschaft über die Wissenschaft und öffentliche Verwaltung bis hin zu den Bürgerinnen und Bürgern sollen die unterschiedlichen Zielgruppen beim weiteren Ausbau der GDI-DE berücksichtigt werden. Ihre Nachfrage ist der Motor, der die Bereitstellung von Geodaten antreiben soll.

Die GDI-DE will daher ihre Zielgruppen und deren Bedarfe in einer groß angelegt bundesweiten Umfrage umfangreich erfassen und auswerten. Das Ziel ist neben besserer Kenntnis der Zielgruppen vor allem, deren wichtige Daten-Bedarfe zu erheben, um eine harmonisierte und standardisierte Bereitstellung anstoßen zu können.

Alle, die mit Geodaten arbeiten oder sich künftig eine Nutzung vorstellen können, sind aufgerufen, sich an der Umfrage zur Nutzer- und Bedarfsanalyse zu beteiligen – um so die zukünftige Bereitstellung von Geodaten aktiv mitzugestalten.

In diesem einstündigen Online-Termin wird vermittelt,

• Welche Bedeutung die GDI-DE für föderale Strukturen hat

• Wo die Berührungspunkte zwischen OZG und GDI-DE liegen

• Welches Potential Geodaten für Analysen und Entscheidungen in Bezug auf gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Entwicklungen haben

• Was die Nutzer- und Bedarfsanalyse bewirken soll

• Wie man sich an der Nutzer- und Bedarfsanalyse beteiligen kann

Die Veranstaltung wird über das Videokonferenztool edudip stattfinden. Die Präsentation wird im Nachgang allen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. 

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