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Veranstalter
Eines der zentralen Projekte der Digitalisierung im Gesundheitswesen ist das der Elektronischen Patientenakte (EPA). In der EPA sollen alle gesundheitsrelevanten Daten der Verbraucher:innen gesammelt werden können – so dass sie als digitaler Sammelort unter anderem für Rezepte, den Impfausweis, das Bonusheft für den Zahnarzt und natürlich die Befunde sämtlicher eigener Ärzte fungieren kann.
Die EPA kann vielfältigen Nutzen für Verbraucher:innen haben – vom vollständigen Überblick zur eigenen Gesundheitshistorie über die durch sie gebotene Möglichkeit, Doppeluntersuchungen behandelnder Ärzte zu vermeiden bis hin zu Informationen, die sie Forschungseinrichtungen liefern kann.
Auf der anderen Seite sind aus Verbrauchersicht mögliche Gefahren durch die EPA nicht zu negieren. Die potentiell dramatischen Datenschutzrisiken sind hier nur ein Aspekt. Verbraucher:innen sollten abwägen, ob für sie Vor- oder Nachteile überwiegen. Der Vortrag gibt hierzu Hilfestellungen, indem über Gegebenheiten unabhängig informiert und wichtige Abwägungsaspekte dargelegt werden.
Besonders aktuell ist der Vortrag, da Anfang 2025 allen gesetzlich Krankenversicherten eine EPA zugeteilt wird, es sei denn, man widerspricht individuell aktiv.