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Stark verhärtete Nacken- und Halsmuskulatur, Schonhaltung oder Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Armen können auf einen Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule hindeuten: Material aus dem inneren Kern der Bandscheibe drückt auf die Rückenmarksnerven oder das Rückenmark im Bereich der Halswirbelsäule. Sind keine Lähmungserscheinungen vorhanden, kann man mit Schmerzmitteln behandeln, in der Regel heilt der Vorfall innerhalb von 4 bis 12 Wochen von alleine aus. Bei länger anhaltenden Beschwerden, sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Bei Lähmungserscheinungen ist eine sofortige ärztliche Beurteilung notwendig. Dann ist häufig eine Operation notwendig, um keine bleibenden Schäden zu riskieren. Wann, was und wie unternommen werden sollte, berichtet Ihnen Prof. Kehler.