Spechtforschung: Hämmern ohne Hirnerschütterung?

Anders als bisher vermutet, ist das Gehirn der Spechte beim Klopfen vor Verletzungen geschützt.

Klappern gehört zum Handwerk – im Fall der Spechte gehört das Klopfen und Trommeln zum Handwerk. Besonders beim Bau neuer Nisthöhlen wird von den gefiederten Zimmerleuten in puncto Belastbarkeit von Schnabel, Schädel und Gehirn einiges abverlangt. Viele Menschen forschten bereits zu diesem Sachverhalt, um die Frage nach der Notwendigkeit von Kopfschmerztabletten für Spechte zu beantworten. Wie unser Referent Dr. Axel Wessolowski jedoch fand, ohne tatsächlich Licht ins Dunkel zu bringen. Jetzt möchte der Biologe und Biodiversitätsredakteur, vor dem Hintergrund neuster Forschung, ein wenig „Myth busting“ betreiben und Sie sind herzlichst eingeladen, daran teilzuhaben. Eine Sache noch: Halten Sie Meißel und Schwamm bereit!